Trigonometrie
Das Wort Trigonometrie ist griechisch und bedeutet »Dreiecksvermessung«. Sie ist ein Teilgebiet der Mathematik und befasst sich mit der Berechnung von Seiten und Winkeln in Dreiecken. Sie verwendet dazu die Winkelfunktionen Sinus, Kosinus, Tangens, Kotangens, Sekans und Kosekans. Sie wird unterteilt in zwei Bereiche: in die ebene und die sphärische Trigonometrie. Die ebene Trigonometrie berechnet Winkel und Seiten von ebenen Dreiecken und bezieht sich dabei auf die Planimetrie. Für das Dreieck gelten insbesondere der Sinussatz, der Kosinussatz und der Tangentensatz. Die sphärische Trigonometrie dagegen beschäftigt sich mit der Beziehung von Seiten und Winkeln von Kugeldreiecken.
Entstanden ist die Trigonometrie aus Anwendungen in der Feldmesskunde der Antike, der Navigation und der Astronomie. Dabei wurde die Messung von nicht direkt messbaren Entfernungen, wie beispielsweise die Strecke von der Erde zum Mond, vorgenommen. Die Trigonometrie findet ihre Anwendung außerdem in der Physik, der Chemie und in vielen Bereichen der Technik. Die trigonometrische Reihe spielt eine wichtige Rolle für die Berechnung von periodischen Bewegungen in der Physik und Technik, z. B. für die Untersuchung von Schwingungen eines Turmes.
Die Trigonometrie ist ein Teilgebiet der Mathematik und befasst sich mit der Berechnung von Seiten und Winkeln in Dreiecken.
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