Parabelschablone

Die Parabelschablone ist ein altes Zeichengerät zum Zeichnen von Normalparabeln. Das Wort Parabel stammt von dem lateinischen Wort »parabola«, das Nebeneinanderstellung bedeutet. Die Parabel wurde vom griechischen Mathematiker Menaichmos (380-320 v. Chr.) entdeckt und von Apollonios von Perge (262–190 v. Chr.) als »parabole« benannt. Die heute übliche Parabelschablonen sind aus durchsichtigem Kunststoff. Sie dienen im Mathematikunterricht zum Messen und Zeichnen von Normalparabeln (y = x²). Oftmals sind auch Schablonen für die Sinus- und Tangensfunktion integriert.

An der unteren Seite der Parabelschablone befindet sich der Scheitelpunkt der Parabel. Die Parabelschablone legst du rechtwinkelig zur X-Achse (die waagrechte Achse, die nach rechts zeigt) an den entsprechenden Scheitelpunkt der späteren Parabel. Nun kannst du entlang der beiden gebogenen Kanten die Parabel einzeichnen.

Achte darauf, dass deine Parabelschablone in Ordnung ist! Wenn die Seiten krumm sind oder sonstige Macken haben, solltest du die nicht mehr benutzen. Deine Parabeln werden dadurch ungenau.

Die Parabelschablone ist ein Hilfsmittel, um das Zeichnen von Parabeln zu erleichtern. In unserer Bastelecke findest du eine Parabelschablone zum ausdrucken.

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Autor
Chris
Zuletzt geändert
26.06.2018 - 16:10