Deutsche Mark-Banknoten (3. Serie)
Mit den unten aufgeführten Deutsche Mark-Banknoten konntest du in Deutschland bezahlen. Sie waren die Bargeld-Scheine der deutschen Währung „Deutsche Mark“ (DM). Die Banknoten sind unterteilt in sieben Nennwerte: 5, 10, 20, 50, 100, 500 und 1000-DM-Scheine. Die Deutsche Mark-Banknoten der dritten Serie wurden ab dem 10. Februar 1961 eingeführt. Die lösten die bis dahin 2. Serie ab.
1957 wurde mit der Entwicklung der dritten Serie der Deutsche Mark-Banknoten begonnen, da die auf der Vorgängerserie gedruckte Angabe „Bank deutscher Länder“ nicht mehr korrekt war. Die Kopfbildnisse, Inschriften und Format der Banknoten wurden von der Bundesbank festgelegt. Da die Fälschungssicherheit im Vordergrund stand, wurden schwer nachzuahmende Kopfbildnisse aus alten, kulturhistorisch anerkannten Gemälden verwendet. Daher wird die dritte Serie auch als Gemäldeserie bezeichnet. Bei den Grundfarben orientierte sich die Bundesbank an der Vorgängerserie. Die Banknoten hat der damals in Hamburg lebende Schweizer Hermann Eidenbenz entworfen. Die 3. Banknotenserie wurde am 30. Juni 1995 wieder außer Kurs gesetzt.
Vorderseite | Rückseite | Daten |
---|---|---|
![]() junge Venezianerin |
![]() Zweig mit Eichenblättern und Eicheln |
120 mm x 60 mm 06.05.1963 |
![]() Bildnis eines jungen Mannes |
![]() Segelschulschiff Gorch Fock |
130 mm x 65 mm 21.10.1963 |
![]() Nürnberger Patrizier- und Kaufmannsfrau Elsbeth Tucher |
![]() Violine und Klarinette |
140 mm x 70 mm 10.02.1961 |
![]() Männerporträt |
![]() Holstentor in Lübeck |
150 mm x 75 mm 18.06.1962 |
![]() Kosmograph Sebastian Münster |
![]() Adler mit ausgebreiteten Schwingen (Bundesadler) |
160 mm x 80 mm 26.02.1962 |
![]() Männerporträt |
![]() Burg Eltz in Rheinland-Pfalz |
170 mm x 85 mm 26.04.1965 |
![]() Männerporträt |
![]() Limburger Dom |
180 mm x 90 mm 27.07.1964 |
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